Pressestelle Bezirk Mittelfranken: Blickpunkt Bezirk Nr. 17/23

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

im Anhang erhalten Sie den Blickpunkt Bezirk Nr. 17/23.

Die Themen sind:

 

Nächste Sitzung des Bezirkstages am 25. Mai im Bezirksrathaus

Landschaftspflege und Bildungscampus

Ansbach – Zur nächsten öffentlichen Sitzung kommt der mittelfränkische Bezirkstag am kommenden Donnerstag, 25. Mai, zusammen. Diese beginnt um 9.45 Uhr im Saal Mittelfranken des Bezirksrathauses. Neben der Förderung für 2023 in Höhe von 300.000 Euro für den Landschaftspflegeverband Mittelfranken befassen sich die Bezirksrätinnen und Bezirksräte mit den Planungen für den Neubau eines Gästehauses mit 60 Betten für die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betrifft die bauliche Weiterentwicklung des Zentrums für Hörgeschädigte in Nürnberg.

 

 

DIGI DAYS im Forum des Fachzentrums für Energie und Landtechnik

Die Digitalisierung in der Landwirtschaft

Triesdorf – Das Forschungsprojekt Diabek der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und das Fachzentrum für Energie und Landtechnik an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf laden am Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. Juni, zu der Informationsveranstaltung „DIGI DAYS“ ein. Experten aus Wirtschaft, Praxis und Wissenschaft beleuchten die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Landwirtschaft. Neben spannenden Fachvorträgen am Vormittag des ersten Tages wird es eine Kontaktbörse verbunden mit Demonstrationsversuchen und einer abschließenden Podiumsdiskussion geben. Am zweiten Tag stehen zukünftige Erwartungen an eine digitale Landwirtschaft im Fokus. Die Veranstaltung findet im Forum des Fachzentrums für Energie und Landtechnik, Seckendorffstraße 2, in Weidenbach statt. Nähere Einzelheiten sind auf der Internetseite der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf unter www.triesdorf.denachzulesen. Dort können sich Interessierte auch anmelden.

 

 

Gleichstellung wird beim Bezirk Mittelfranken praktiziert

Der Frauenanteil liegt bei fast 68 Prozent

Ansbach – Was die Gleichberechtigung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz anbelangt, ist der Bezirk Mittelfranken auf einem guten Weg. Als einer der großen Arbeitgeber in der Region hat dieser schon vor Jahrzehnten begonnen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Seit 1990 gibt es die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten. „Seitdem haben wir durch deren engagiertes Wirken viel erreicht“, betont Bezirkstagspräsident Armin Kroder. Über 1300 Personen beschäftigt der Bezirk in der Verwaltung und den verschiedenen Einrichtungen. Inzwischen haben die Frauen die Männer überholt, fast 68 Prozent der Beschäftigten sind weiblich. Der Anteil an Leitungs- und Führungspositionen, die Frauen innehaben, hat sich seit der letzten Erhebung aus dem Jahr 2015 deutlich erhöht. Der Anteil der weiblichen Führungskräfte liegt inzwischen bei rund 42 Prozent. Bezirkstagspräsident Armin Kroder meint dazu: „Die Aufgaben der Bezirke sind vielschichtig und wir brauchen zu deren Erfüllung engagierte, kompetente und hochspezialisierte Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter. Hinzu kommt die Tatsache, dass Frauen anders führen. Es tut einer Verwaltung also gut, wenn Frauen auch Führungspositionen besetzen.“  In der Bezirksverwaltung ist das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen mit 32 zu 34 relativ ausgeglichen. Bei den Bezirkseinrichtungen sind von 54 Leitungspositionen nur 18 weiblich besetzt. Diese ungleiche Verteilung führt Gleichstellungsbeauftragte Christina Eberlein-Pötzl auch auf die dortige Berufsstruktur zurück: „Gerade die großen Einrichtungen wie die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf  oder das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim haben viele handwerkliche und technische Berufe. In diesen Bereichen haben Männer immer noch den größeren Anteil an den Beschäftigten und damit auch bei den Führungspositionen. Hier besteht noch Nachholbedarf.“ Ein wichtiges Thema beim Bezirk Mittelfranken ist auch die Work-Life-Balance der Beschäftigten, neben der Möglichkeit des Home-Office gibt es zahlreiche Teilzeitmodelle. Aktuell ist fast die Hälfte der Mitarbeitenden in Teilzeit beschäftigt. 

 

Broschüre der Limesfachberatung des Bezirks Mittelfranken gibt Tipps

In den Pfingstferien zu den Römern

Ansbach – Die Pfingstferien stehen vor der Tür und dass die freien Tage auch zuhause genossen werden können, dafür sind interessante Freizeittipps ein Garant. Die Limesfachberatung des Bezirks Mittelfranken kann mit der Broschüre „Veranstaltungen am Limes“ einiges dazu beitragen. Ob Museumsbesuche, mehrstündige Wanderungen oder Aktionstage für die ganze Familie – für Groß und Klein gibt es viele Möglichkeiten, in das römische Leben am Limes einzutauchen. Über 69,3 Kilometer zieht sich der Grenzwall durch Mittelfranken. Angefordert werden kann die kostenlose Publikation bei der Limesfachberatung des Bezirks Mittelfranken, Telefon 0981/4664-50002, E-Mail: . Außerdem steht sie auf der Homepage des Bezirks unter www.bezirk-mittelfranken.de im Bereich Kultur & Heimat/Heimatpflege/Limesfachberatung zum kostenfreien Herunterladen bereit.

 

Über Ihr Interesse und eine Veröffentlichung würden wir uns sehr freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Barbara-Ann Distler

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Danziger Straße 5, D-91522 Ansbach
Telefon: +49 (0) 981 4664-10 111, Telefax: +49 (0) 981 4664-10 099
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