MüPE: Anti-AfD, Filmfreikarten ("Auf der ADAMANT"), MüPE-Jubiläum, 3. Münchner Armutskonferenz: Podiumsteilnehme*r gesucht, Tanzprojekt | NL KW 37

Liebe Mitgleider,

vorab, wie gewohnt, die internen Mitteilungen:

• Unser Vorstand hat unter dem Eindruck der letzten Erfolge für die AfD beschlossen, diese Entwicklung nicht stumm hinzunehmen, sondern Stellung zu beziehen. Im Anhang entsprechend die Stellungnahme des Vorstands zur AfD.
• Am Freitag (15.9.) kann man den Film "Auf der ADAMANT" im Rio (Haidhausen) um 20.30 anschauen. Der Film hat u. a. den Goldenen Bären bei der Berlinale gewonnen (hier ein Trailer, hier die Ankündigung). Er geht um eine Tagesstätte auf einer schwimmenden Insel auf der Seine in Paris, die vor allem die Protagonisten (= Psychiatrie-Erfahrene) nicht abzuwerten sucht. Ein sehenswerter Film! Weil die MüPE Kooperationspartner der Filmvorführung ist haben wir zehn Freikarten zu vergeben. Bitte meldet Euch für eine Reservierung einer Freikarte an uns unter 089/26023025.
• Diesen DO von 17 bis 19 Uhr findet unser MüPE-Forum September statt (in der MüPE, Thalkirchner Str. 10). Wir werden über unser Jubiläum 2024 sprechen (30. Geburtstag der MüPE) und möchten dies mit Euch gemeinsam planen. Eine Einladung mit allen wichtigen Informationen wurde bereits verschickt.

Dann die externen Mitteilungen:

• Uns erreichte die Anfrage, ob ein Mitglied an der 3. Münchner Armutskonferenz auf dem Podium teilnehmen möchte:

  Sehr geehrte Damen* und Herren*,

   

  am 18.11. findet die 3. Münchner Armutskonferenz statt. Am Vormittag wird eine Podiumsdiskussion mit armutsbetroffenen Menschen stattfinden, am Nachmittag können sich Bürger*innen und Fachkräfte der sozialen Arbeit auf einer Messe über kostengünstige und kostenfreie Dienstleistungs- und Freizeitangebote sowie über Beratungsangebote und Hilfen für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten informieren.

   

  Bei der Podiumsdiskussion soll nicht nur zur Sprache kommen, wie schwierig es ist, mit wenig Geld zurecht zu kommen, sondern auch die große Kompetenz, die armutsbetroffene Menschen in vielen Fällen haben, ihre Situation zu bewältigen. Es ist uns überdies wichtig, dass die Heterogenität armutsbetroffener Menschen deutlich wird. Daher sollen Vertreter*innen derjenigen Gruppen auf dem Podium vertreten sein, die statistisch am stärksten von Armut betroffen sind. Vor diesem Hintergrund suchen wir auch aus dem Kreis der Menschen mit Behinderungen eine Teilnehmerin/einen Teilnehmer.

   

  Daher möchten wir Sie bitten, bei Menschen, die Ihre Angebote nutzen, nachzufragen, ob jemand an der Podiumsdiskussion teilnehmen möchte.

   

  Im Folgenden einige ergänzende Informationen:

   

  • Die Konferenz findet im „shaere“, Fritz-Schäffer-Str. 9 in Neuperlach, statt, zu erreichen mit der U5, U7, U8 (Quiddestraße).

   

  • Die Diskussion wird rund 1 Stunde dauern, von ca. 10.30 bis 11.30 Uhr.

   

  • Die Moderatorin wird vor der Konferenz mit den Teilnehmer*innen Kontakt aufnehmen, um diese auf die Diskussion vorzubereiten und Fragen zu klären.

   

  • Die Teilnehmer*innen erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 Euro.

   

  Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

   

   

  Beste Grüße

   

  Joachim Hayen

   

  Landeshauptstadt München

  Sozialreferat

  Amt für Soziale Sicherung

  Abt. Schuldner- und Insolvenzberatung, Betreuungsstelle, Fachstelle Armutsbekämpfung

  Fachstelle Armutsbekämpfung

  S-I-SIB/FA

   

  Mathildenstr. 3a

  80336 München

  Tel:  089/233-26309

  Fax: 089/233-24769

  E-Mail:

• Es gibt ein neues Tanzprojekt! Thema: Das Krankenhaus. Wer teilnehmen möchte (in Kooperation mit der Pinakothek der Moderne): siehe Flyer im Anhang.

Bleibt von etwas zu berichten, das auf den ersten Blick gar nichts mit "Psychiatrie" zu tun hat (der Pressespiegel entfällt): Heribert Prantl in der SZ über die AfD (hier).

Wünsche allen eine angenehme Woche!

LG

die GS der MüPE

P. S. Der Artikel von H. Prantl liegt mind. eine Woche in der MüPE aus und kann z. B. während unserer Offenen Tür jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr eingesehen und gelesen werden.