Vorsorge für eine psychische Krise
Krisenpass und Psychiatrische Patientenverfügung
Informations-Veranstaltung
Liebe Interessenten,
jeder kann Vorsorge für eine psychische Krise treffen:
Der Krisenpass ist hilfreich für eine akute Krisensituation, in der sich der Betroffene nicht selber vernünftig äußern kann. Er ist einfach auszufüllen und passt in jede Jacken- oder Handtasche.
Die Psychiatrische Patientenverfügung dagegen muss sorgfältig und überlegt ausgefüllt werden, weil sie umfassend die Wünsche und den Willen des Betroffenen beschreibt; damit gibt er den Ärzten z. B. Hinweise, welche Medikamente bei einem Klinikaufenthalt helfen und welche nicht.
Sonja Schlüchter und Rudolf Winzen erläutern, wann und wie Krisenpass und Psychiatrische Patientenverfügung eingesetzt werden können, und geben praktische Hinweise dazu.
Sonja Schlüchter ist Rechtsanwältin mit den Spezialgebieten Betreuungsrecht, Unterbringungsrecht und Sozialrecht, außerdem Mitarbeiterin unserer Beschwerde- und Beratungsstelle KOMPASS.
Rudolf Winzen ist Mitbegründer und langjähriger Berater bei KOMPASS.
Zeit: 12. Oktober, 18:00 Uhr.
Ort: IBPro, Lindwurmstr. 129a, 5. Stock (Eingang im 1. Rückgebäude). Zugang leider nicht barrierefrei: der Aufzug geht nur bis zum 4. Stock.
Eintritt frei.
Übrigens: Der Krisenpass ist bei uns einzeln kostenlos erhältlich.
Psychiatrische Patientenverfügung: die gedruckte Version wird von uns gegen eine geringe Gebühr abgegeben, der Download ist kostenlos.
Ausführliche Infos finden Sie unter www.netz-m.de/vorsorge
Herzliche Grüße,
Rudolf Winzen