Bannerbild | zur Startseite Bannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Pressestelle Bezirk Mittelfranken: Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

im Anhang erhalten Sie unsere Pressemitteilung über die heutige Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises.

 

Über eine Veröffentlichung würden wir uns sehr freuen:

 

PRESSEMITTEILUNG

 

Theater, Musik und bildende Kunst

Wolfram-von-Eschenbach-Preis ehrt vielfältiges Schaffen

 

Ansbach/Wolframs-Eschenbach – Seit 1980 verleiht der Bezirk Mittel-franken den Wolfram-von-Eschenbach-Preis. In diesem Jahr übergab Bezirkstagspräsident Armin Kroder die renommierte und mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung an den Puppenspieler, Schauspieler, Sänger und Gründer des Theaters Kuckucksheim Stefan Kügel. Die Förderpreise mit jeweils 5000 Euro gingen an den Bildenden Künstler Marcus Frimel, die Harfenistin Maja Taube und an die Blues-Band Muddy What?.

 

„Mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis und seinen Förderpreisen will der Bezirk Mittelfranken das Bewusstsein für Kultur fördern und die kreative Szene Frankens bereichern“, stellte Bezirkstagspräsident Armin Kroder in einem Pressegespräch vor der Verleihung fest. „Anerkennung und Wertschätzung regionaler Kunst und Kultur – was nicht heißt, dass diese nicht überregional bedeutend ist – tragen zum Ansehen und zur Aufwertung der Region bei.“

 

In ihrer Begründung zur Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises an Stefan Kügel schreibt die Jury: „Hervorzuheben ist die hohe künstlerische Qualität seines Figurentheaters, die wertvolle Kinder- und Jugendtheaterarbeit und seine immer wieder dargebotenen Gesamt-kunstwerke aus Schauspiel, Puppenspiel, Gesang, Musik und Bühnen-gestaltung, die die Produktionen besonders eindrucksvoll machen.“

 

Marcus Frimel, 1989 in Bad Salzungen geboren, lebt in Nürnberg und arbeitet mit Performance, Film und Installation. Im Jahr 2020 gründete der gelernte Holzbildhauer das multidisziplinäre Kollektiv „Das Nest“, das er bis heute leitet. Frimel studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe Freie Bildhauerei (Diplom 2021, Meisterschüler von John Bock) und an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg Bildende Kunst (Diplom 2021, Meisterschüler von Jochen Flinzer).

 

Maja Taube, Jahrgang 1972, studierte Harfe in Nürnberg und Salzburg, sie arbeitet als freie Musikerin und Instrumental-Lehrerin an verschiedenen Instituten. Das Repertoire der Künstlerin ist weit gespannt von Klassik über Jazz bis zu Weltmusik, vom Pop bis zu Minimal Music. Sie tritt mit der Konzertharfe ebenso auf wie mit der kurzseitigen keltischen oder chromatischen Harfe. Taube gibt Soloprogramme, spielt in Ensembles wie der Metropolmusik und nimmt an überregionalen und internationalen Harfenfestivals teil. Mehrere CD-Produktionen dokumentieren ihr vielseitiges Schaffen.

 

Die Bluesband Muddy What? hat sich 2006 gegründet. Die drei gebürtigen Schwabacher Fabian Spang (Gitarre, Gesang), Ina Spang (Gitarre, Mandoline) und Michael Lang (Schlagzeug, Bass) schreiben eigene Songs oder covern andere Stücke, die dann originell uminterpretiert wer-den. Ihre unverwechselbare moderne und erfrischende Note, verbunden mit Virtuosität und Originalität begeistert das Publikum. Vor zwei Jahren gewann Muddy What? die German Blues Challenge in Eutin, Schleswig-Holstein, ein deutschlandweiter Wettbewerb für Bluesmusik.

 

Unser Foto im Anhang (Bildquelle: Thomas Scherer) zeigt von links nach rechts: Marcus Frimel, Maja Taube, Stefan Kügel, Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Ina Spang, Michael Lang, Fabian Spang. 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Barbara-Ann Distler

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Danziger Straße 5, D-91522 Ansbach
E-Mail: , Internet: www.bezirk-mittelfranken.de