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Internationale Arbeitsgemeinschaft Soteria: Helfen Sie mit!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Soteria!

 

Wir möchten einen kleinen Beitrag gegen die Stigmatisierung gegenüber psychisch Kranken leisten – und da sind Sie gefragt. Darüber später mehr. Denn es gibt auch noch andere News aus der IAS:

 

Wir waren auf der letzten IAS-Vorstandssitzung immer noch ganz beschwingt von den vielen Impulsen, die die diesjährige Jahrestagung bei unsund offenbar auch bei vielen von Ihnen hinterlassen hat. Besonders berührend fand ich den persönlichen Erfahrungsbericht des Betroffenen und seiner Mutter über die Psychose und den Erfahrungen mit dem psychiatrischen Hilfesystem. Wirklich inspirierend war danach die Vorführung eines Filmes über einen therapeutischen Versuch, psychotische Erfahrungswelten für nicht-Betroffene erfahrbar zu machen. Und darüber hinaus:  Es waren mit Thomas Fuchs, Pfillipp Sterzer und Dorothea von Haebler drei Wissenschaftler vor Ort, die man sonst nur bei internationalen Kongressen gegen Entgeld hören kann, die die vielen Perspektiven der wissenschatlichen Auseinandersetzung in Ausschnitten dem Publikum zugänglich machten. Einen kleinen Rückblick finden Sie hier

 

Und unser gemeinesames Engagement zahlt sich aus: Die Soteria-Familie erweitert sich stetig. In Neuss wurde dieses Jahr bereits eine Station mit Soteria-Elementen eröffnet. Doch auch außerhalb unseren bisherigen Dunstkreise, in Israel, den Niederlanden und in England existieren spannende Projekte, die den Soteria-Gedanken weitertragen und entwickeln. Wir dürfen gespannt sein: am 20.-22.6.2024 in Bern kommen Mitarbeitende sehr vieler dieser Projekte zusammen. Anlass ist der 40. Geburtstag der Soteria Bern. Die 40. Geburtstunde der Soteria-Bewegung in Europa, nehmen Walter Gekle, Chef der Soteria Bern, und sein Team zum Anlass eine große internationale Tagung zu planen. Nach meinem Eindruck könnte dies der Ausgangspunkt sein, die IAS zu erweitern und international voranzubringen. Wer also wissen will, wie es mit der Soteria weitergeht, der sollte sich den Termin unbedingt einplanen. Weitere Infos gibt es demnächst auf unserer Seite.

 

Und schließlich sind Sie gefragt: Die Inklusion psychisch Kranker in die Gesellschaft geht uns alle an. Doch Menschen mit schweren psychischen Erkrankung erleben sich noch immer viel zu oft benachteilit und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Um dies zu verändern, müssen wir die Mechanismen von Stigmatisierung besser verstehen. Und dazu auch, welche Faktoren die Wahrnehmung von Menschen mit psychischen Problemen beeinflussen. Um dies zu ergründen, unterstützt die IAS die Konstanzer Suchttherapeutin Almut Raabe, die gemeinsam mit der Professorin Daniela Mier ein Online-Untersuchung zu diesem Thema auf den Weg gebracht hat. Helfen Sie mit: Zehn Minuten braucht es für Ihren Beitrag gegen Stigmatisierung. Hier geht`s zu weiteren Infos und zur Untersuchung. Gerne weiterleiten!

 

Mit herzlichem Gruß, 

Ihr

 

Daniel Nischk

Vorsitzender der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Soteria (IAS)

Internationale Arbeitsgemeinschaft Soteria (IAS)
Bühlstr. 9a, CH-3012 Bern