CBP-Sondernewsletter | Dezember 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit dieser Sonderausgabe des CBP-Newsletters möchten wir Sie über ein Thema informieren, das den CBP in den zurückliegenden zwei Jahren sehr bewegt hat und das uns besonders am Herzen liegt: die Aufnahme junger Menschen aus der Ukraine. "Gelebte Caritas" lautet dementsprechend Titel der aktuellen Ausgabe des CBP-Spezial, das in diesen Tagen erschienen ist.

Mit dem Hinweis auf dieses Heft, das das Motto der Caritas "Not sehen und Handeln" sichtbar macht, wollen wir Ihnen zugleich einen Weihnachtsgruß senden. Die Botschaft der Nacht von Bethlehem, Menschen in Not eine Herberge zu gewähren, wird auch in der heutigen dunklen Zeit erlebbar.

Ihnen allen ein frohes Fest und gesegnete Weihnachten!

Inhalt

Gelebte Caritas: CBP-Spezial über die Aufnahme junger Ukrainer

Kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine vor mittlerweile fast zwei Jahren haben 18 CBP-Mitgliedseinrichtungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen aus zwei Waisenhäusern in Kiew und aus einem in Krywij Rih aufgenommen. Die Geschichten der jungen Menschen sowie der Einrichtungen, die sie aufgenommen haben, sind jetzt in einer gerade erschienenen Publikation des CBP versammelt. Sie erzählen von der Flucht, vom Ankommen in Deutschland und vom inzwischen Angekommensein. Außerdem enthalten ist ein Grußwort des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel, das ebenso wie Vor- und Nachwort ins Ukrainische übersetzt ist. Das CBP-Spezial mit dem Titel „Gelebte Caritas“ kann auf der Homepage des CBP heruntergeladen werden.

Verwendung einer Spende für die ukrainischen Waisenhäuser in Kiew

Eine weitere schöne Geschichte ist die Verwendung einer Spende aus einer Spendenaktion für die ukrainischen Waisenhäuser in Kiew, wo inzwischen Menschen mit Behinderungen aus dem direkten Kriegsgebiet in der Ukraine leben. Im Rahmen eines inklusiven Benefizturniers der Handicap-Abteilung des SC TuB Mussum war die stolze Summe von 6.300 Euro zusammengekommen. Mit dem Geld hat das Darnytsky-Waisenhaus eine große Waschmaschine gekauft, da in Zeiten des Krieges das Geld fehlte, um die kaputte Waschmaschine zu ersetzen. Im Sviatoshyn-Waisenhaus wurden Betten für den Schutzraum im Keller angeschafft, den die Menschen aufsuchen, wenn es draußen zu gefährlich ist.