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BPE e.V.: Newsletter Januar 2024

Vorwort

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Liebe Leser*innen,

 

der Bundesverband der Psychiatrie-Erfahrenen (BPE) wünscht euch ein gutes neues Jahr! Schön, dass ihr unseren Newsletter abonniert habt. Für diese Ausgabe habe ich Matthias Seibt interviewt über seine Erfahrungen dabei, ambulante Zwangsbehandlung 2003-2005 zu verhindern, und seine Sicht auf den heutigen Kampf beimselben Thema. 

 

Das Titelbild stammt von Anne Wendt und nimmt uns für einen Augenblick in wärmere Jahreszeiten.

 

Viel Spaß beim Lesen!


Johanna Rothe
 

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Der Kampf gegen ambulante Zwangsbehandlung vor 20 Jahren und heute - Interview mit Matthias Seibt

Matthias Seibt ist seit 32 Jahren aktiv in der Selbtshilfebewegung Psychiatrie-Erfahrener. Er ist Vorstandsmitglied im BPE sowie im Landesverband der Psychiatrieerfahrenen NRW und sprach mit mir (Johanna Rothe) über den Kampf gegen ambulante Zwangsbehandlung heute und vor zwanzig Jahren.

 

JR: Es ist nicht das erste Mal, dass der BPE gegen Versuche kämpft, ambulante Zwangsbehandlung gesetzlich zu etablieren. Kannst du uns erzählen, wann das das letzte Mal der Fall war, und wie es damals ablief?

 

MS: Das erste Mal, als ich daran beteiligt war, das waren die Jahre 2003-2005. Da wurde mal wieder das Betreuungsrecht geändert. Und dann haben die, nachdem das erste Mal alle Verbände das gesehen hatten, noch so einen Passus da reingeschmuggelt mit der ambulanten Zwangsbehandlung. Die haben das gar nicht so zum Thema gemacht, sondern das einfach noch so dabei geschrieben. Das hat damals der Rene Talbot entdeckt, und dann haben wir eben mit Hilfe der taz NRW – die gab’s damals noch – 'ne relativ große, fette Kampagne gemacht und haben sowohl in NRW vor dem Justizministerium demonstriert als auch in Berlin. Wir haben sehr viele Politiker angeschrieben, sehr viele Presseleute. Und das Ergebnis im Bundestag war dann, dass sich glaube ich alle Parteien dagegen ausgesprochen haben. 

 

Und dann haben die im Nachgang noch versucht, das im Bundesland Bremen zu etablieren, aber das haben wir dann auch verhindert.

 

Man muss sagen, dass einige Profis, die noch ein Gewissen haben, uns dabei auch unterstützt haben.
 

Das war also erstmal ein Gesetzgebungsverfahren im Bundestag. Das war auch vor der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die ja erst 2008 stattfand…

 

Ja, wobei: Die wird ja sowieso ständig missachtet.

 

Die BRK hat also damals noch keine Rolle gespielt.

 

Nein, das war noch kein Argument. Das Hauptargument ist: Der Eingriff in den Körper gegen den Willen ist ein sehr massiver Eingriff in die Grundrechte. Wenn du das Grundgesetz ankuckst: In 1 ist die Würde des Menschen, die unantastbare. In 2 gibt es ein Recht auf Leben, Freiheit der Person und körperliche Unversehrtheit. Also es wird da in ein sehr fundamentales Recht eingegriffen. Und da ja unsere Justiz keine Körperstrafen mehr kennt – also wir schneiden keine Hände ab – und auch keine Todesstrafe kennt, ist eigentlich der Entzug der Freiheit so das härteste Mittel, das der Staat gegen ein Individuum hat. Schon diese Zwangsbehandlung, die stationär stattfindet, ist 'ne Sache, die es anderswo gar nicht gibt. Egal, wieviele Menschen du umgebracht hast: du wirst nicht gefoltert. Aber wenn du psychisch krank bist, dann wirst du selbstverständlich gefoltert, und man nennt es Hilfe. Bis du von deiner verkehrten Sicht auf die Welt ablässt. 

 

Wie beurteilst du denn die aktuelle Situation im Vergleich zu damals? Damals haben wir mit dieser großen Kampagne und Unterstützung – du hast die taz NRW genannt - ja Erfolg gehabt. Jetzt ist es 20 Jahre später. Was hat sich geändert? Was gibt es vielleicht für neue Herausforderungen, oder vielleicht auch neue Bündnisse?

 

Was sich geändert hat ist: Die Gesellschaft ist sehr weit nach rechts gerückt. Das ist für Leute, die am Rand der Gesellschaft stehen, keine gute Entwicklung, prinzipiell nicht. Die kritische Haltung gegenüber irgendwelchen Maßnahmen, die von Seiten des Staates kommen, ist auch sehr viel kleiner geworden in großen Teilen der Bevölkerung, und in großen Teilen der Politik, das ist ungünstig.

 

Die Gesellschaft ist viel psychiatriehöriger geworden, in den letzten 30 Jahren. Diese Idee, dass der Arzt schon weiß, was mit dir los ist. 

 

Was jetzt noch anders ist: Es gibt noch keinen Gesetzesentwurf. Sie loten im Vorfeld aus, wie die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen dazu stehen. Das zeigt ja, dass sie zumindest Widerstand für möglich halten, nicht? Wenn es eine Sache wäre, die von einem ganz breiten Konsens getragen wird, dann braucht man da nicht im Vorfeld Veranstaltungen machen wie die in Zwiefalten.

 

Ich meine, das ist ein ewiger Kampf. Die Psychiatrie versucht eben, die Psychiatrisierten, soweit es eben geht, zu entrechten. Ähnliche Kämpfe laufen auch zwischen Unternehmern und Angestellten ab. Und falls es eben eine kritische Selbsthilfe gibt, versucht die das zu verhindern oder sogar umzudrehen. So ist das einzuordnen. Die Psychiatrie ist süchtig nach Gewalt, weil sie eben überhaupt keine Lösungsansätze zu bieten so. Das ist ja häufig so: wenn Menschen nichts mehr anderes einfällt, dann werden sie gewalttätig. Das ist also auch in diesem Fall das Muster.

 

Und es gibt ein sehr starkes Motiv, diese Sache voranzutreiben. Es werden Tausende, vielleicht sogar schon Zehntausende, illegal bereits zwangsbehandelt. Es gibt sehr viele Psychiatrieerfahrene, die gegen ihren Willen in der Wohnung oder im Heim diese körperschädigenden und seelenschädigenden Drogen nehmen und denen suggeriert wird, sie müssten das tun. Es geht bei diesem Gesetzentwurf auch um die Verdeckung von Straftaten, bzw. die Legalisierung von Sachen, die jetzt noch strafbar sind. Das machen die natürlich nur mit Leuten, die dermaßen fertig sind eben, dass von denen überhaupt keine Gefahr droht. Niemand wird diese Leute ernst nehmen. Kein Gericht wird denen recht geben, wenn sie sagen, ich bin genötigt und bedroht worden.

 

Das ist dann der informelle Zwang...

 

Sie nennen das "informeller Zwang", aber eigentlich muss man es illegalen Zwang nennen. Das sind Straftaten, die aber natürlich nicht verfolgt werden, weil das Machtgefälle so riesig ist. Das kennt man ja auch aus anderen Bereichen. Was Erwachsene mit Kindern machen, das hat oft keine Folgen. Früher war Männergewalt völlig straffrei, auch wenn im Strafgesetzbuch was anderes stand. Das ist eben ein Zeichen, dass das Machtgefälle derart extrem ist, dass sich eine Seite alles erlauben kann, aber natürlich hat sie es auch lieber, wenn sie keine Gesetze brechen muss, und sich dann die Gesetze so zu reformen. Das ist in meinen Augen die Haupttriebfeder: das bisher Illegale legal machen.

 

Was siehst du denn als unsere stärkste Strategie?

 

Naja, wir haben ja die Akteure in der Sozialpsychiatrie angesprochen. Wir haben die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie angesprochen, die ja teilweise ganz fortschrittliche Ansichten hat. Also es wird damit stehen und fallen, wie sich die Psychiatrie-Profis positionieren. Wenn die einheitlich sagen „Das ist ´ne gute Sache“, dann wird der Politik völlig egal sein, was die Betroffenen wollen. Das ist ja auch sonst so. Es ist völlig egal, was die Mieter wollen, solange die Vermieter das kriegen, was sie haben möchten. Und da sind wir jetzt zugange... In der DGSP gibt es Signale, dass sie sich dagegen aussprechen. Aber die anderen, die warten ab. Wenn die DGSP sagt, „das finden wir nicht gut“, werden auch so und so viele anderen sagen: „Nee, das sehe ich auch so wie die DGSP.“ Das ist so der Dreh- und Angelpunkt. Da haben wir auch mit Leuten geredet und gesagt: „Das ist wichtig, dass ihr euch positioniert.“ Denn die Leute machen alles mit, wenn irgendjemand vorprescht. Solange der Mensch der Meinung ist, da ist ´ne breite Masse, die das auch so sieht, dann laufe ich mit der breiten Masse mit. Sehr erschreckend, aber das ist leider die Wirklichkeit.

 

Du hast ja angesprochen, dass es in anderen gesellschaftlichen Machtgefällen ähnliche Strukturen gibt. Gibt es da auch Ansätze, auf breite Solidarität unter anderen ausgegrenzten Gruppen zu setzen und dort Bündnisse zu suchen?

 

Naja, selbst die Psychiatrieerfahrenen haben ja Schwierigkeiten, sich klar gegen solche Sachen zu positionieren. Also da muss man jetzt nicht hoffen, dass andere Gruppen das erledigen, was man selber nicht erledigt. 

 

Danke an Matthias für das Interview!

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Newsletter-Archiv aktualisiert

Auf unserer Webseite haben wir das Archiv der E-mail-Newsletter aktualisiert. Wenn du also alte Newsletter nachlesen willst, findest du sie hier.
 

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Der aktuelle LautBriefRundSprecher ist online

Der aktuelle LautBriefRundSprecher ist online - und zwar toll gestaltet sowohlals Webversion wie eine Webseite, als auch zum Download als PDF oder EPUB. Darin findet ihr unter anderem ausführliche Berichte von der BPE Jahrestagung einschließlich das Protokoll der Mitgliederversammlung.

 

 

Der LautBriefRundSprecher hat seinen langen Namen als bleibendes Zeichen seiner Entstehung aus der Zusammenlegung zweier Zeitungen. Der Lauptsprecher war die Zeitung des Landesverbandes Psychiatrieerfahrener NRW, während der Rundbrief die Zeitung des BPE war. 

 

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Publikationen des BayPE

Der Bayrische Landesverband Psychiatrie-Erfahrener veröffentlicht neben einem eigenen E-mail-Newsletter auch einen Rundbrief. Der letzte Rundbrief ist jetzt online veröffentlicht. Darin gibt es unter anderem einen weiteren Bericht von der Tagung in Zwiefalten (zur ambulanten Zwangsbehandlung).

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Gesucht: Berater*in für EUTB in Bochum

Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. (BPE) ist eine gemeinnützige Selbsthilfe-organisation jetziger und ehemaliger Psychiatriepatient*innen. Wir erhalten Förderung durch die öffentliche Hand und erbringen einen Großteil unserer Arbeit ehrenamtlich.

 

Im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB®) nach dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) suchen wir für die Anlaufstelle in Bochum ab Februar/März 2024 eine*n

 

Teilhabe-Berater*in (m/w/d)

 

- Stellenumfang 50% - 19,5 Stunden / Woche

 

In unserer EUTB beraten wir alle Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen und deren Angehörige. Viele der Ratsuchenden sind Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung sowie Menschen, die von Psychiatrisierung bedroht sind (und deren Angehörige). Wir beraten unabhängig von Trägern und ergänzend zur Beratung anderer Stellen. Wir sind parteiisch auf Seiten der Ratsuchenden. Themen der Beratung sind z. B. Reha- und Teilhabeleistungen, finanzielle Sicherung, gesetzliche Betreuung, Umgang mit Krisen und vieles weitere.

 

Was du bei uns tun wirst:

  • Beratung zu festen Telefonzeiten an zwei Tagen in der Woche

  • Beratung in der Beratungsstelle oder bei Ratsuchenden zu Hause

  • Begleitung bei Anträgen und Terminen (nach Kapazität)

  • anonymisierte Dokumentation der Beratungen

  • Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Idealerweise arbeitest du an drei Tagen in der Woche

 

Was du idealerweise mitbringst:

  • eigenmotivierte Arbeitsweise

  • Freundlichkeit und Geduld

  • ein couragierter und zielstrebiger Umgang mit Behörden, Einrichtungen und Ratsuchenden

  • ein gutes Verständnis der sozialen Dimension von psychischen Problemen, Grundwissen über Ableismus und Psychismus

  • Wissen über die Aufgaben und die Schwachpunkte von Psychiatrie, Zwangsbehandlung, Diagnostik und Menschenrechten

  • möglichst eigene Erfahrung in der Selbsthilfearbeit

  • Grundwissen über die UN-BRK

  • Kenntnisse im Sozial- und Teilhaberecht

  • sicherer Umgang mit MS Offfice, E-Mails und dem Telefon

  • Bewerbungen Psychiatrie-Erfahrener sind ausdrücklich erwünscht!

 

Angebote der Arbeitsstelle:

  • Möglichkeit zur Hospitation

  • Arbeit auf Augenhöhe in betroffenenkontrollierten Strukturen

  • ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet

  • Flexible Arbeitszeiten

  • Integration in ein gutes bestehendes Berater*innenteam

  • Kollegiale Einarbeitung

  • ein psychisch barrierearmer Arbeitsplatz mit Rücksicht auf die persönliche Situation

  • gezielte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • kollegiale Fallberatung und Supervision

  • das Einbringen des eigenen Erfahrungshintergrundes ist gewünscht

  • die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu entwickeln

  • Vergütung nach TVöD Bund gemäß Qualifikation (max. E10)

 

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen nach Möglichkeit per Email als PDF.

 

Kontakt: Vorstand BPE, oder Luise Wieg, Tel. 0172 / 83 89 636

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Magst du eine AG anbieten bei der nächsten Jahrestagung?

Aktuell suchen wir für die nächste Jahrestagung 2024 Referent*innen bzw AG-Leiter*innen. Bei Interesse, schickt uns bis zum 12. Januar eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit dem Thema Eurer AG und fundierten Informationen zum Inhalt an die E-Mail-Adresse "" oder an die Geschäftsstelle in Bochum "BPE e.V., Herner Str. 406, 44807 Bochum".

 

Die Aufgabe besteht aus der Planung, der Organisation sowie der Durchführung einer AG (Arbeitsgruppe) im Rahmen unserer nächsten Jahrestagung.

 

Die Jahrestagung findet vom 11.-13.10. in der Jugendherberge Düsseldorf statt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Christian Döhler - Tagungsorganisator

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Zum Umgang mit Verleumdungen

Nicht zum ersten Mal  werden wir von  Psychiatrie-Erfahrenen innerhalb und außerhalb des BPE in verleumderischer Weise kritisiert. Wir haben uns erneut entschieden, auf diese Angriffe im Einzelnen nicht zu antworten.


Der*die gewöhnliche Psychiatrie-Erfahrene sei er*sie nun Mitglied im BPE
oder nicht, erwartet von uns, dass wir uns für seine*ihre Belange ein-
setzen. Das machen wir, indem wir
a) Telefonberatungen anbieten
b) Rundbrief und Newsletter herausgeben
c) in Social-Media vertreten sind
d) Seminare anbieten
e) der Politik unsere Sichtweise nahe bringen
f) auf Anfragen (bisher 5) des Bundesverfassungsgerichts zu
anhängenden Verfahren mithilfe guter Rechtsanwälte antworten
g) On- und Offline-Selbsthilfegruppen anbieten

Die Grundlage für unsere Arbeit ist dabei die Satzung unseres Verbandes.

Streitereien wirken auf Selbsthilfe-Interessierte abschreckend. Wir fordern unsere Kritiker*innen auf, uns mittels guter Arbeit zu übertreffen. Wer selbst gute Arbeit für Psychiatrie-Erfahrene macht und attraktive Angebote bereithält, wird es weder nötig haben, den BPE für seine Zwecke zu benutzen, noch unseren Verband schlecht zu reden, um selbst besser da zu stehen.


Wir verzichten auf eine Stellungnahme zu einzelnen Vorwürfen auch deshalb, weil sie größtenteils unsinnig sind, Tatsachen verkürzt und einseitig wiedergeben. Wir bitten zu bedenken, dass Unwahrheiten auch bewusst verbreitet werden. Es schadet unserer Arbeit erheblich, wenn hässliche Meinungen geäußert, falsche Behauptungen aufgestellt und die Stimmung gegen den BPE als Verband angeheizt werden.

 

Gegen persönliche Kränkungen und Verletzungen schützen wir  uns jeder für sich auf seine Weise. Leider können wir nicht alle anderen davor schützen, auf gezielt schädigende Behauptungen reinzufallen beziehungsweise zu glauben, was behauptet wird.

 

Die Tatsache, dass wir im Verein verschiedene Einzelinteressen unter einen Hut bringen, bringt es mit sich, dass wir nicht jedem Einzelnen mit seinem Bedürfnis, sich über unsere Verbandsarbeit weitgehend selbst zu verwirklichen, gerecht werden können. Um wichtige Entscheidungen zu treffen, braucht es unter anderem auch Ruhe und Zeit..

 

Eine Stellungnahme des BPE Vorstandes

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Das Psychiatrieerfahrenen-Kulturnetzwerk

Das ehemalige Kulturnetzwerk des BPE hat sich vom BPE losgelöst und existiert als Psychiatrie-Erfahrenen-Kulturnetzwerk, angelehnt an den Verein klein aber oHo e.V., weiter. Es gibt dort weiterhin monatliche Treffs und verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen. Wer regelmäßig darüber informiert sein will, melde sich am besten direkt bei .

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Termin-Vorschau

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  • 12. Januar 2024: Veranstaltung "normal ver_rückt" in Berlin mit Vortrag "Enthindernde Seelen - Kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff 'Seelen' im Kontext psychiatrischer und psychologischer Systeme - aus intersektionaler Perspektive" von Sarah Mouwani und anschließend Podiumsdiskussion zur Frage "Wie kann eine Welt ohne Psychiatrie aussehen?" Mehr Infos und Anmeldung
     

  • 2.-3. Februar 2024: Seminar "Basiswissen Psychopharmaka und Umgang mit Verrücktheit" mit Matthias Seibt in Augsburg. Mehr Infos.
     

  • 16. Februar 2024 wird es von 10:00 bis 15:00 Uhr im Martinshaus in Rendsburg wieder ein offenes Netzwerktreffen vom Netzwerk Selbstvertretung Krisenerfahrener Schleswig-Holstein. Eine Einladung mit genaueren Informationen soll Mitte Januar erfolgen.
     

  • 16. März 2024: Selbsthilfetag "Krise und Alltag" des LPE NRW in Köln. Mehr Infos hier.
     

  • 11.-13. Oktober 2024: BPE Jahrestagung in der Jugendherberge Düsseldorfm Mehr Infos folgen.

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So kannst Du uns unterstützen

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Wir freuen uns sehr, dass Du unseren Newsletter abonniert hast. Du bist noch kein Mitglied bei uns? Hier kannst Du dem BPE beitreten. Du bist nicht betroffen und willst Dich dennoch engagieren? Hier geht es zu unseremBeitrittsformular für eine Fördermitgliedschaft. Du möchtest Dich einmalig erkenntlich zeigen? Hier haben wir Infos zu Spendenmöglichkeitenzusammengestellt.

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Hier findest Du uns im Netz

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I N T E R N E T
 
Website des Bundesverbands Psychiatrie-Erfahrener e.V. (BPE): 
https://bpe-online.de
 
Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) des BPE: https://www.eutb-bpe.de
 
LautBriefRundsprecher – eine Zeitschrift des BPE: 
http://www.lbrs-online.de
 

 
S O C I A L  M E D I A
 
Wir sind aktuell bei Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und Telegram aktiv. Bitte gib' keine persönlichen Daten von Dir oder anderen Menschen auf unseren sozialen Netzwerken preis.

 

 

 

 

 

T E L E G R A M
 
Die Teilnahme an Telegram ist via Desktop und mobil möglich. Wir haben für Euch verschiedene Gruppen für (fast) jedes Anliegen erstellt. Hier findet Ihr eine Übersicht der einzelnen Themengebiete:
 
 

 
 

 

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