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Neue Gießener Studie Angehörigenintegration 2024: Standortbestimmung zur Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und Helfern

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend sowie in Anlage erhalten Sie die Pressemitteilung der
TransMIT GmbH vom heutigen Tage.

Die Pressemitteilungen, die wir per E-Mail an Sie versenden, tragen eine
digitale Signatur. Damit möchten wir es Ihnen ermöglichen, unsere
E-Mails von gefälschten Spam-Mails zu unterscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
TransMIT GmbH

ANGEHÖRIGENINTEGRATION 2024: STANDORTBESTIMMUNG ZUR ZUSAMMENARBEIT
ZWISCHEN BETROFFENEN UND HELFERN [1]

[2]
Neue Gießener Studie stellt Angehörige in den Fokus

Eine gelungene Angehörigeneinbindung in die Versorgung von kranken,
hilfsbedürftigen und alten Menschen gilt als unverhandelbar. Sie ist
eine der Voraussetzungen, damit die Organisation des Tages, die
Bewältigung all der Defizite, die sich aus bestehenden Einschränkungen
ergeben, erfolgreich umgesetzt werden kann. Nicht umsonst heißt es,
dass der größte Pflegedienst Deutschlands die Familie ist. Allein von
den etwa 5 Millionen Pflegebedürftigen werden rund 80% zu Hause - also
maßgeblich von den Angehörigen - betreut. Zugleich funktionieren
bereits heute traditionell-familiäre Zusammenhalte immer weniger und
dies vor einer demographischen Entwicklung, die zum Ergebnis hat, dass
immer weniger junge Menschen einer zusehends größeren Gruppe alter
Menschen gegenüberstehen.

Die Sozialwissenschaft und Psychologie wissen um die Notwendigkeit und
Heilsamkeit lebensnaher, sozialer Unterstützung bzw. um die
Auswirkungen bei deren Ausbleiben. Erschwerend hinzu kommt der sich
verstärkende Trend, dass es immer schlechter gelingt, hinreichend viele
Helfer in den unterschiedlichen sozialen, pflegenden und medizinischen
Berufen auszubilden und dass zu viele den Beruf wieder verlassen.

Umso größer die Notwendigkeit, dass die Zusammenarbeit zwischen den
professionellen Helfern, den Arztpraxen, Krankenhäuern, ambulanten und
stationären Pflegediensten - auf der einen Seite - und den Angehörigen
und Patienten auf der anderen - bestmöglich funktioniert. Die
Verantwortlichkeit für deren Gelingen liegt maßgeblich bei den
hierfür durch die Gesellschaft beauftragten professionellen Partnern.

Eine neue Gießener Studie will nun eine „Standortbestimmung" der
erreichten Qualität der Zusammenarbeit erstellen. Wesentliches Ziel ist
es, die unterschiedlichen Aspekte einer Angehörigenintegration zu
erfassen und bestehende Unzulänglichkeiten, aber auch Ressourcen
aufzuzeigen. Auch gilt es Organisationen bzw. Versorgungsbereiche zu
identifizieren, in denen die Zusammenarbeit modellhaft funktioniert,
denn Ziel der Studie ist es auch Entwicklungspfade gelungener
Integration zu beschreiben.

Der zu diesem Zweck entwickelte Fragebogen richtet sich an berufliche
Helfer, aber auch an betroffene Angehörige. Er ist in 15 Minuten zu
bearbeiten. Der Onlinefragebogen ist ab 20. Januar 2024 unter
www.angehoerigenintegration.de [3] bis zum September 2024
freigeschaltet. Unter dieser Adresse finden sich auch weiterführende
Informationen. Für die Aussagekraft der Befragung ist es wichtig, dass
möglichst viele Personen teilnehmen.

Prof. Dr. Wolfgang George arbeitet seit über 30 Jahren als Versorgungs-
und Organisationswissenschaftler. Der ausgebildete medizinische
Psychologe und Krankenpfleger hat zahlreiche Artikel und Bücher
verfasst. In drei seiner Bücher wird die Angehörigenintegration
theoretisch begründet und darüber hinaus beschrieben wie es gelingt,
diese in der Praxis umzusetzen. Der von Prof. George geleitete TransMIT
Projektbereich für Versorgungsforschung führt seit 2006 Projekte und
Beratungen der Versorgungsforschung und -gestaltung durch. Neben den
Gießener Studien zu den psycho-sozialen und medizinisch-pflegerischen
Sterbebedingungen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wurde das
Prinzip der Regionalen Gesundheitsversorgung initiiert. Zuletzt wurde
von 2018 bis 2021 ein durch den Gemeinsamen Bundesausschuss
(G-BA)-Innovationsfonds gefördertes Projekt realisiert, im welchem
evidenzbasierte Leitlinien zur Reduktion der Verlegung von Sterbenden
entwickelt und diese in einem Krankenhaus und einer Pflegeeinrichtung
eingeführt wurden. Die systematische Einbindung der Angehörigen in
allen Phasen des Vorgehens war erneut ein wichtiges Teilprojekt.

Weitere Informationen zum TransMIT-Projektbereich für
Versorgungsforschung und Beratung unter:
[4]https://www.transmit.de/geschaeftsbereiche/zentren/details/?z_id=144
[5]

Notiz für die Redaktion
Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet im Schnittfeld von
Wissenschaft und Wirtschaft seit 1996 mit rund 150 Angestellten das
Innovations-Potenzial zahlreicher Wissenschaftler aus mehreren
Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei
Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität
Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität
Marburg) bieten mehr als 160 TransMIT-Zentren unter professioneller
wissenschaftlicher Leitung innovative Produkte, Technologien,
Dienstleistungen sowie Weiterbildungsveranstaltungen aus nahezu allen
Fachrichtungen an. Der Geschäftsbereich Patentverwertung identifiziert
und bewertet im Kundenauftrag Produktideen und Forschungsergebnisse und
bietet diese international für Lizenzierung oder Kauf an. Das betreute
Portfolio umfasst dabei alle Technologiefelder deutscher Hochschulen.
Ergänzt wird dieses Angebot durch Leistungen für das komplette
Innovationsmanagement von der Idee bis zum marktreifen Produkt im
Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS), insbesondere
Fördermittelberatung und Projektmanagement für kleine und
mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus initiiert und betreut das
Geschäftssegment Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte Netzwerke
zwischen KMU, die sich proaktiv weiterentwickeln wollen. Die TransMIT
GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener
Bundesministerien jeweils den 1. Platz unter den 21 größeren
Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht und ist
autorisierter Partner des BMWi-Programms „go-Inno" sowie der
Innovationsberatung des BAFA. Referenzprojekte sind u. a. das Museum
„mathematikum", das Clustermanagement für die Medizinwirtschaft
„timm" und die BMWi-Projekte „SIGNO KMU-Patentaktion" und
„-Erfinderfachauskunft" sowie „WIPANO Unternehmen". Die TransMIT
GmbH war federführender Partner der Horizont2020-EU-Initiative KETBIO
(Key Enabling Technologies in Biotechnology), baut aktuell über das
Projekt GO-Bio initial den Transfererfolg in den Lebenswissenschaften
aus und unterstützt GründerInnen im Rahmen der Förderinitiative
EXIST.

DOWNLOAD DIESER PRESSEMITTEILUNG:

Bitte hier [6] klicken.

ANSPRECHPARTNER BEI RÜCKFRAGEN:

Holger Mauelshagen
Pressesprecher
TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Kerkrader Straße 3
35394 Gießen



Internet: https://www.transmit.de [7]


Prof. Dr. Wolfgang George
Wissenschaftlicher Leiter
TransMIT-Projektbereich für
Versorgungsforschung und Beratung
Jahnstr. 14
35394 Gießen
E-Mail:

------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Herausgeber:
TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH
Pressestelle
Kerkrader Straße 3
35394 Gießen
Tel.: +49 (641) 94364-0
Fax: +49 (641) 94364-99
E-Mail:
Web: https://www.transmit.de/presse [8]
-------------------------------------------------------------------------------------
Geschäftsführer (General manager): Dr. Peter Stumpf
Registergericht (Register court): Amtsgericht Gießen HRB 3036
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Links:
------
[1] https://www.transmit.de/presse/presse-2024/422-angehoerigenintegration-2024-standortbestimmung-zur-zusammenarbeit-zwischen-betroffenen-und-helfern?idU=1&acm=2836_123
[2] https://www.transmit.de/presse/presse-2024/422-angehoerigenintegration-2024-standortbestimmung-zur-zusammenarbeit-zwischen-betroffenen-und-helfern?acm=2836_123
[3] https://www.transmit.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=2836&urlid=5822&mailid=123
[4] https://www.transmit.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=2836&urlid=5823&mailid=123
[5] https://www.transmit.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=2836&urlid=166&mailid=123
[6] https://www.transmit.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=2836&urlid=5824&mailid=123
[7] https://www.transmit.de?acm=2836_123
[8] https://www.transmit.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=2836&urlid=39&mailid=123
[9] https://www.transmit.de/component/acymailing/user/out?subid=2836&mailid=123&key=VjWXv05L6KawN4&Itemid=423&acm=2836_123

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