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MüPE: Falsches Bild, Vorankündigung: MüFo Feb m. Hugo Kroiss, Veranstaltungen, IWS, | NL KW 6

Liebe Mitglieder,

 

beginnen wir wie üblich mit den internen Meldungen:

  • Erratum. Leider ist uns im letzten NL KW 5 ein ziemlicher Schnitzer unterlaufen. Das Bild, das wir als Beispiel für die Vernissage und Ausstellung v. Frau V. Hayat angehängt hatten, stammte von einer anderen Künstlerin, von Frau Renate Hartung. Deswegen erhaltet Ihr als Beispielbild heute nun wirklich eins von Vera Hayat. Entschuldigung für das Missverständnis.

  • Diesen Donnerstag findet unser MüFo Feb statt. Wir zeigen einen Film von Hugo Kroiss ("Raw vision") über die Outsider Art-Kunstszene in München, durchsetzt von Kommentaren bekannter Kabarettisten. Einladung folgt.

  • Beim letzten MüFo Jan hatten wir uns über BEW (Betreutes Einzelwohnen) unterhalten. Dazu passend hier ein Link (es geht um ein sog. Unterstützernetzwerk f. Menschen mit einer Behinderung in München, z. B. Einkaufen, Haushalt, Begleitung zu Arzt o. ä., aber auch Beratung).

 

Folgen die "externen Meldungen":

  • Diesen Sonntag wieder in St. Helena (Wettersteiplatz) Gottesdienst für Menschen mit psychischen Problemen (s. Anhang).

  • Ebenfalls im Anhang das Monatsprogramm von KontakTee für Februar.

  • Die Uni Ulm bietet ein Reflexionsprogramm über "Outing" (sich als psychiatrieerfahren o. ä. zu outen) an. Dieses Programm heißt "IWS - In Würde zu sich stehen". Dazu folgendes Trainingsangebot (s. auch im Anhang):

    IWS - "In Würde zu sich stehen“. Viele Menschen mit Psychiatrieerfahrung stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob und wie sie anderen von ihrer Erkrankung erzählen sollen. Offenlegung bringt je nach Situation Chancen (z. B. soziale Unterstützung) oder Risiken (Stigmatisierung) mit sich. Um Betroffene bei solchen Offenlegungsentscheidungen zu unterstützen, gibt es das von Peers (Menschen mit eigener Erfahrung psychischer Erkrankung) geleitete Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“. IWS findet statt in vier Sitzungen à zwei Stunden. Das Ziel von IWS ist es, Teilnehmenden eine selbstbewusste, gut abgewogene Entscheidung für oder gegen Offenlegung zu ermöglichen und damit ihre Stigmabewältigung zu fördern. Vorläufige Daten zeigen gute Wirkungen auf Selbststigma. Im Rahmen einer Studie der Uni Ulm wird das IWS Programm im laufenden Kalenderjahr 2024 angeboten. Bei Interesse kontaktieren die Studienkoordinatorinnen Sabine Kuhne (, 0173 3490855) und Anja Seidel (, 0173 3490885) oder informieren Sie sich vorab auf der Homepage www.iwsprogramm.org.

  • Hier eine Veranstalungsankündigung zum Thema "Tagkliniken" (bereits morgen!):

    Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
     
    Tagsüber in Behandlung, abends daheim. Für wen sind Tagkliniken zur Behandlung psychischer Erkrankungen geeignet und worin unterscheiden sie sich?

    Online Vortrag und Fragerunde am 6. Februar um 18:30 Uhr

    Die Behandlung psychischer Erkrankungen kann sich von einer ambulanten Psychotherapie bis hin zu einem stationären Klinikaufenthalt aus vielen verschiedenen Bausteinen zusammensetzen. Ein wichtiger, vielleicht weniger bekannter Baustein sind Tagkliniken. Was sind eigentlich Tagkliniken, und für wen kommen sie infrage? Genau darum geht es bei unserem Max-Planck-Gesundheitsforum mit Expertin PD Dr. Elisabeth Frieß, Leiterin der Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an unserem Institut. Sie erklärt, für welche Erkrankungen und Therapien eine Tagklinik besonders gut geeignet ist, aber auch wo die Grenzen dieser Behandlungsform liegen. Am Beispiel der Max-Planck-Tagkliniken geht sie einen typischen Tagesablauf durch und geht auch auf den Unterschied zwischen einem psychiatrischen oder psychosomatischen Schwerpunkt ein.

    Abschließend erkundet sie die Vielfalt der Tagkliniken im Raum München. Wie immer gibt es nach dem Vortrag viel Zeit für Fragen aus dem Publikum.

     

    Veranstaltung auf unserer Website: https://www.psych.mpg.de/gesundheitsforum

 

Bleibt der Pressespiegel:

  • Hier die SZ über die zeitgenössische Wahrnehmung der Psychoanalyse (leider Bezahlschranke).

  • Dieselbe Zeitung schreibt hier eine Warnung zum Life-Coaching, eine Spielart der Selbstoptimierung (leider wieder Bezahlschranke).

  • Die Zeitung darüber, wie Medikamente in die Libido eingreifen (können) (Artikel leider nicht online zu finden, aber wie alle hier erwähnten Artikel in der MüPE-GS einsehbar).
     

  • Auch die SZ hier über das neue Musical im Kleinen Theater Haar über die NS-"Euthansasie" (Interview; leider Bezahlschranke).
     

  • Die Psychologin Wardetzki über Essstörungen und "weiblichen Narzissmus" hier in der SZ. 

 

Dann als Outro wie gewohnt etwas "ganz und gar Unpsychiatrisches":

  • Die Süddeutsche Zeitung hier über die Schwierigkeiten online Formulare auszufüllen.

 

Wünschen allen eine tolle Woche!

die GS der MüPE

 

P. S. Alle erwähnten Artikel, Links und Veranstaltungshinweise wie immer ohne Garantie für Wahrheit, politische Gesinnung oder Qualität. Die Zeitungsartikel liegen mind. eine Woche in der MüPE-GS aus u. können z. B. in unserer Offenen Tür, jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr, eingesehen werden.
 

-- 
Münchner Psychiatrie-Erfahrene (MüPE) e. V.
Thalkirchner Str. 10
80337 München
Tel.: 089/260 230 25
Fax : 089/260 230 84
E-mail: 
Webseite: http://www.muepe.org
Offene Tür: jeden Dienstag 16 - 18 Uhr