Pressestelle Bezirk Mittelfranken: Blickpunkt Bezirk Nr. 05/24

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anhang erhalten Sie den Blickpunkt Bezirk Nr. 05/24.

Die Themen sind:

Bezirk Mittelfranken unterstützt die Allianz gegen Rechtsextremismus

Wichtiger Beitrag für Frieden und Freiheit

Ansbach – Der Bezirk Mittelfranken ist Mitglied in der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg und unterstützt diese seit 2020 jährlich mit 5000 Euro. Ab 2024 fördert der Bezirk den Verein mit 6500 Euro, dies beschloss der mittelfränkische Bezirkstag in seiner jüngsten Sitzung. Das Auslaufen der Förderung aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ erschwert die Arbeit des Vereins, der sich im Jahr 2009 auf eine Initiative des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg gegründet hat. In einem Brief an den Bezirkstagspräsidenten schreibt Vereinsvorsitzender Stephan Doll: „Trotz intensiver und vielfältiger Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, die Finanzierung der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg – sowohl der Geschäftsstelle als auch der Projektarbeit – nachhaltig zu sichern.“ Mit der Erhöhung der Fördermittel will der Bezirk Mittelfranken ein klares Zeichen setzen und den wichtigen Beitrag des Vereins für Frieden und Freiheit in Deutschland unterstützten. Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster: „Hass und Hetze haben in unserem Land keinen Platz.“ Die Allianz gegen Rechtsextremismus zählt mittlerweile 161 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 295 zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen zu ihren Mitgliedern. Sie möchte nicht nur Rechtsextremismus sondern auch Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Menschenverachtung, Demokratiefeindlichkeit und allen anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden entgegentreten. Ziel der Initiative ist der Widerstand gegen rechtsextremistische Aktivitäten, die Förderung einer offensiven, öffentlichen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, sowie die Intensivierung der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die Organisation und Koordination von Aktionen gegen Rechtsextremismus. 

LBV erhält Zuschuss zum Betrieb der Umweltstation am Altmühlsee

Bezirk Mittelfranken fördert Umweltbildung

Ansbach – Seit über 35 Jahren betreibt der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) aktive Umweltbildung am Altmühlsee und erreicht mit seinem breiten Programmangebot viele Menschen. Unter dem Motto „Natur erleben am Altmühlsee“ stehen in diesem Jahr spannende und kurzweilige Naturerlebnisse. Dabei will der LBV Neugierde, Faszination und Verständnis für die Umwelt wecken. Ob Führungen auf der Vogelinsel, Adler-Exkursionen, Fledermausabende, ein Besuch bei der Kräuterhexe oder Führungen im neuen Natur-Erlebnis-Garten – für jede Zielgruppe und für jedes Alter findet sich eine passende Veranstaltung. Seit 1984 unterstützt der Bezirk Mittelfranken derartige Angebote für Besucherinnen und Besucher des Altmühlsees. An den Gesamtkosten der zwei Jahre zuvor eröffneten Umweltstation beteiligt sich der Bezirk seit 2005, zunächst mit jährlich 29.300 Euro, 2024 steigt die Fördersumme auf 34.000 Euro. Einen entsprechenden Beschluss hat der mittelfränkische Bezirkstag in seiner jüngsten Sitzung gefasst. „Der Umwelt- und Naturschutz muss bei allem unserem Handeln Berücksichtigung finden. Möglich wird das nur über den Weg des Erlebens realer Naturerfahrung“, schreibt Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster in seinem Vorwort im aktuellen Programmheft. Dieses können Interessierte kostenlos auf der Internetseite www.altmuehlsee.lbv.deherunterladen.  

Veranstaltung der Limfesfachberatung des Bezirks Mittelfranken

„Aqua – Leben und Luxus in der Antike“

Ansbach – Nicht nur an den bekannten Limesorten kann man sich über Leben und Wirken der Römer in Rom und in den Provinzen informieren. Am Samstag, den 9. März, lädt die Limesfachberatung des Bezirks Mittelfranken, wie schon im vergangenen Jahr, nach Nürnberg ein. Um 13 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, an einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. teilzunehmen. Unter dem Motto „Aqua – Leben und Luxus in der Antike“ bekommen die Besucher eine klare Vorstellung davon, welche Bedeutung Wasser für die Menschen in der Antike hatte und warum Wasser und göttliche Wesen damals eng miteinander verbunden waren. Limes-Cicerones erhalten für die Teilnahme einen Fortbildungsnachweis. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei. Treffpunkt ist der Marientorgraben 8 in Nürnberg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis zum 2. März unter der Telefonnummer 0981 4664 -50003 oder per E-Mail an   gebeten.

Hinweis an die Redaktion:

Der nächste Blickpunkt-Bezirk erscheint am Donnerstag, 22. Februar 2024.

Über Ihr Interesse und eine Veröffentlichung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara-Ann Distler

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Danziger Straße 5, D-91522 Ansbach
E-Mail: , Internet: www.bezirk-mittelfranken.de