MüPE: Fasching, Ausstellung, Reise, Frauen-SHG, Veröffentlichungen 2023, Anfragen EX-IN, Krisenpass, versch. Meldungen | NL KW 7

Liebe Mitglieder,

beginnen wir wie immer mit den internen Meldungen:

• Fasching/Aschermittwoch. Wegen Räumens entfallen unsere Telefonsprechzeiten diese Woche Montag bis einschließlich Mittwoch, sowie die Offene Tür.
   

• Ausstellung. Unser Mitglied Godehard Kammler stellt zur Zeit aus, nämlich in der SeelenArt GALERIE in der Theresienstraße (Maxvorstadt). Da die Website der Kunstgalerie (hier) offensichtlich noch nicht aktualisiert wurde folgen nähere Angaben:

  • Ort: Theresienstr. 51

  • Öffnungszeiten: Di-Fr 13-18 Uhr

  • Dauer: 30.1.-5.4.24

  • Eintritt frei.

• Reise nach Triest. Die MüPE ist Mitglied der Gedenkinitiative für die Münchner Opfer der NS-"Euthanasie". Die Gedenkinitiative plant eine Reise nach Triest zu einer Gedenkstätte und hat noch Plätze frei (s. auch Anhang das Programm auf Italienisch):

  Liebe Freunde,
  am 28. März 1944, also vor 80 Jahren, hat eine Gruppe von SS Leuten mit vorgehaltenen Waffen vom Direktor der Psychiatrischen Anstalt von Triest die Auslieferung der jüdischen Patienten verlangt. Die Patienten wurden in das nahegelegene
  KZ" Risiera di San Saba" gebracht und von dort in KZs in Polen deportiert und dort ermordet. Aus diesem Anlass findet am 27./28. März 2024, organisiert vom Jüdischen Museum von Triest, eine Gedenktagung statt. Das vorläufige Programm findet ihr im Anhang.
  Aus diesem Anlass wird, finanziert vom Auswärtigen Amt in Berlin, eine Gruppe unserer Gedenkinitiative München (Angehörige von Opfern und Interessierte) sowie eine Schülergruppe aus Kaufbeuren an der Veranstaltung aktiv teilnehmen.
  Diese „Deutsche Delegation“ reist mit einem Bus am Dienstag, 26. 3. von München nach Triest und kehrt am Freitag, 29. 3. wieder zurück. In diesem Bus sind noch kostenlose Plätze frei für etwaige Interessierte. Durch Vermittlung der
  Jüdischen Gemeinde Triest haben wir im besten Hotel Triests (DoubleTri by Hilton) sehr günstige Konditionen (110 € EZ, 120 € DZ) für unsere Delegation bekommen. Ich verhandle gerade, dass diese Preise auch für euch gelten, falls ihr davon Gebrauch machen wollt.
  Ich glaube, es wird eine sehr festliche, aber auch freundschaftliche Veranstaltung, so, wie die Italiener das halt machen können. Falls ihr Interesse habt mitzukommen, würde ich mich freuen. Lasst es mich bitte wissen, auch wenn ihr Fragen habt.
  Liebe Grüße
  Michael [von Cranach]
   

• Selbsthilfegruppe trifft sich wieder. Die Frauenselbsthilfegruppe von Sabine trifft sich übermorgen, den 14.2. um 18 Uhr, im Selbsthilfezentrum (Westendstr.68) das erste Mal nach Unterbrechung in Raum G2 und ab da dann wieder regelmäßig.

• Veröffentlichungen. Da wir wie jedes Jahr aufs Neue Anträge schreiben müssen und Verwendungsnachweise: Wer von unseren Mitgliedern hat 2023 wo etwas zu Psychiatrie, Selbsthilfe o. ä. veröffentlich? Z. B. in einer Zeitschrift, mit einer Ausstellung etc.? Bitte der Geschäftsstelle unter dieser Email-Adresse oder per Telefon unter 089/26023025 melden. Danke!

Bleiben die Meldungen der anderen, die externen Meldungen:

• Anfrage I. Das Isar-Amper-Klinikum/Klinikum München-Ost (Haar) sucht händeringend Genesungsbegleiter. Wer sich dafür interessiert, kann sich in der Geschäftsstelle melden, wir vermitteln weiter.

• Anfrage II. Frau Wawatschek vom Bayerischen Rundfunk (Radio) sucht Personen, die den Krisenpass benutzen oder etwas dazu erzählen können/würden. Bei Interesse bitte bei Frau Wawatschek () melden:

  Veronika Wawatschek
  -------
  Reporterin/Autorin
  mobil: 0176-24086676
  
  --- Ich arbeite Teilzeit und Schicht ---
  Also bitte nicht wundern, wenn manche Mails nicht sofort oder zu seltsamen Zeiten gelesen, losgeschickt oder beantwortet werden. Wenn es dringend ist, bitte einfach anrufen! --- 

• Outing. Die MUT-Tour, eine Coming-out-Fahrrad- und Wandertour, findet auch 2024 wieder statt zu der (mutige) Teilnehme*r gesucht werden (s. im Anhang; man kann auch nur kleinere Strecken fahren/gehen).
   

• Harlaching. Die "neue" Institutsambulanz in München-Harlaching möchte sich vorstellen:

  Sehr geehrte Kolleginnen* und Kollegen* und alle Interessierten!

   

  Seit nun inzwischen 2 Jahren darf sich die Psychosomatische Institutsambulanz als festen Bestandteil der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der München Klinik Harlaching betrachten.

  Mit unserem Behandlungsangebot ergänzen wir die psychosomatische Versorgungslandschaft Münchens und bieten eine Schnittstelle zwischen ambulanter und teilstationärer Therapie. Die Dauer einer Behandlung umfasst je nach individueller Situation eine Dauer von 6 Monaten bis 2 Jahren und wird über eine fachärztliche Überweisung (FA für Psychosomatik/Psychiatrie/ Ärztlicher Psychotherapeut) ermöglicht. Die psychosomatische Ambulanz ist zudem ein wertvolles Angebot zur Überbrückung von Wartezeiten bzw. zur poststationären Nachsorge.

   

  Wir unterstützen Patient*innen mit komplexen psychischen Störungsbildern wie z.B. chronische Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Traumata, die im ambulanten Bereich nicht ausreichend umfassend versorgt werden können. Weiter unterstützen wir Patient*innen mit körperlichen Beschwerden, bei denen eine psychische Komponente nicht ausgeschlossen werden kann. Dank Kooperation mit anderen Fachbereichen können wir auch gemischte Störungsbilder gezielt abklären. Auch Patient*innen, die aufgrund einer körperlichen Erkrankung psychische Symptome entwickeln, unterstützen wir bei der Krankheitsbewältigung, und finden mit Ihnen neue Perspektiven und Ressourcen.

   

  Sollten Sie Fragen zu unserem Behandlungsangebot und Aufnahmekriterien haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Unter der Telefonnummer (089) 6210-6099 von Mo-Do von 08:30 Uhr – 12:00 Uhr, sowie von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr, freitags von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr, sowie von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr oder per Email: 

   

  Weitere Infos zur PsIA in Harlaching auf unserer Homepage:

  https://www.muenchen-klinik.de/krankenhaus/harlaching/psychosomatik-psychotherapie/institutsambulanz/

   

   

  Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben oder Fragen aufkommen: Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

   

  Alexandra Kraemer

  Sozialpädagogin

  Psychosomatische Institutsambulanz

  Raum A 1.103

• Versch. Anbei das Programm der Tagesstätte "Die Stiege" (Feb 24; Nähe Marsstraße).
   

Hier der Pressespiegel:

• Unterstützte Entscheidungsfindung wird immer wichtiger. Dazu gibt es jetzt auch einen eigenen Internetauftritt (hier).

• Der engagierte hamburger Psychiater Thomas Bock macht mit seinen Vorlesungen über Psychiatrie für alle weiter; siehe z. B. hier (mit weiterführenden Links).
   

• Die Süddeutsche Zeitung bringt ein Interview über die Lage der Pflege (hier; leider Bezahlschranke).

• Der bekannte Armutsforscher Butterwegge in der SZ über Armut in Deutschland (hier; leider Bezahlschranke).

• In der gleichen Zeitung ein Essay über "Der frühe Vogel kann mich mal", ein Plädoyer für das späte Aufstehen in der Arbeitswelt (hier; leider Bezahlschranke).

• Und wieder die SZ über das Vortäuschen von Gefühlen in der "modernen" Arbeitswelt (im Anhang, weil frei im Netz verfügbar).

Bleibt das "völlig" "Unpsychiatrische":

• Der bekannte Dichter und Theaterautor Albert Ostermaier in einem lesenswerten Nachruf in der SZ über Franz Beckenbauer und wie er beinahe Deutschland zum Besseren verändert hättte (hier; leider Bezahlschranke).

Wünschen allen eine gute Woche!

LG

die GS der MüPE

P. S. Alle erwähnten Artikel, Links und Veranstaltungshinweise wie immer ohne Garantie für Wahrheit, politische Gesinnung oder Qualität. Die Zeitungsartikel liegen mind. eine Woche in der MüPE-GS (Thalkirchner Str. 10/I) aus u. können z. B. in unserer Offenen Tür, jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr, eingesehen werden.