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Empfohlener Artikel in Kerbe 4/2022: Dirk Richter - Menschenrechte in der Psychiatrie

Die Geschichte der Psychiatrie ist eine Geschichte von Menschenrechtsverletzungen. Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Rechte von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen weitgehend ignoriert und Zwang und andere Massnahmen gegen den Willen waren an der Tagesordnung. Mit den Psychiatriereformen änderte sich dies, nunmehr wurden Menschenrechte berücksichtigt, aber nicht zum Massstab des Handelns erklärt. Erstaunlicherweise tut sich nicht nur die Psychiatrie insgesamt, sondern auch die Sozialpsychiatrie schwer, die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UN-BRK) umzusetzen und auf Zwang und andere Massnahmen gegen den Willen von betroffenen Personen komplett zu verzichten. Der nachfolgende Beitrag liefert einen Überblick über den Stand der Umsetzung der UN-BRK, die damit einher gehenden Kontroversen und Dilemmata und der Frage, welche Bedeutung der Menschenrechtsansatz für die Sozialpsychiatrie haben sollte.

 

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